Das war die Spielzeit 2023

Nach drei Jahren Zwangspause öffnete sich der Vorhang für eine neue Komödie des Piustheaters. Gespielt wurde  „Eine höllische Nacht“ von Balthasar Alletsee. Vom 28.10. bis zum 11.11.2023 fanden neun größtenteils ausverkaufte und sehr erfolgreiche Veranstaltungen statt.

Das Bild zeigt den am Finaltag der Saison 2023 anwesenden Teil des Piustheaters Wiedenbrück. Neben dem Regisseur und den aktiven DarstellerInnen sind auch die Bereiche Technik, Bühnenbau, Maske und Soufflage vertreten.

Wie in jedem Jahr spenden wir den Reinerlös unserer Theatersaison für soziale und karitative Zwecke mit möglichst regionalem Bezug. In diesem Jahr gingen jeweils 2000 Euro an die Caritas St. Pius, den Verein "MENTOR - Die Leselernhelfer in Rheda-Wiedenbrück" sowie "Solomütter gUG" (die Betreiberin einer Informations- und Unter-stützungsplattform für Alleinerziehende). 

Unser Foto zeigt die Spendenübergabe im März 2024:

Weitere Bilder der Theatersaison 2023 finden sich in der Bildergalerie:

In unregelmäßigen Abständen informieren wir Interessierte in Zukunft über den aktuellen Stand der jeweiligen Spielzeit mit Infos und Hinweisen in Form eines Newsletters. Zum Abonnieren dieses Newsletters bitte einfach eine E-Mail mit dem Stichwort "Newsletter" und dem Inhalt Ihr Vorname und Nachname an info(at)piustheater.de senden!

Piustheater trauert um Bernhard Heimann

Das Piustheater trauert um Gründer und Ehrenmitglied Bernhard Heimann. Er verstarb am 8. Februar 2024, kurz vor Vollendung seines 77. Lebensjahres, nach schwerer Krankheit.

Bernhard Heimann hat das Piustheater im Jahr 1984 gegründet und über drei Jahrzehnte geleitet. Unter seiner Regie brachte das Piustheater 30 erfolgreiche Stücke auf die Bühne des Piushauses, darunter Klassiker wie „Tratsch im Treppenhaus“, „Das Hörrohr“ und „Mutter steht ihren Mann“.  Über 40 Laienschauspieler haben unter seiner Leitung das Schauspiel erlernt, darunter so stadtbekannte Namen wie Franz Brockhaus, Manfred Schumacher,  Anita Kunze und nicht zuletzt Klärchen Flaskamp.  Mit seiner herzlichen Art, seinem facettenreichen Humor und seiner ansteckenden Geselligkeit hat er das Piustheater nachhaltig geprägt. Unter seiner Führung wuchs das Piustheater stetig und wurde zu einem der führenden Laientheater mit einem Bekanntheitsgrad weit über die Stadtgrenzen hinaus. „Herzlich Willkommen den Gästen aus Nah und Fern – und aus Rheda!“ gehörte in jede seiner Begrüßungen. Die liebevolle Frotzelei über den benachbarten Stadtteil gehörte zum Piustheater wie die Pausen-Schmalzbrote und der caritative Gedanke. Von Anfang an wurde der Erlös des Theaters gespendet, in 30 Jahren summierten sich die Spenden für soziale Zwecke auf ca. 180.000 Euro. 

Kurz nach seinem Eintritt in den Ruhestand beendete er 2013 seine aktive Zeit im Piustheater, um mehr Zeit für seine Familie und zum Reisen zu haben.  Als Freund, Ratgeber, Kritiker und „für niedere Tätigkeiten“, wie er es selber augenzwinkernd nannte, blieb er dem Piustheater bis zum Schluss erhalten. Seine Theaterkolleginnen und -kollegen erinnern sich an ihn als warmherzigen, geistreichen, verlässlichen, bodenständigen und geselligen Freund, dem sie ein ehrendes Andenken bewahren.
 

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